VP ABB Gründungsversammlung am 2. Dezember 2022

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Fotos: Klaus Demmelmair

ABB Vereine haben fusioniert

Die traditionelle Jahresschluss Party im Trafo bildete den festlichen Rahmen der Gründungsversammlung des Vereins Pensionierteer ABB.

Von Peter Graf, Rundschau und General-Anzeiger, 7. Dezember 2022

Wie in vielen Vereinen macht sich auch in den beiden Vereinen, VP ABB, welchem hauptsächlich ehemalige Werkstattmitarbeitende angehörten, und VpA ABB, in welchem die Angestellten vereint waren, in den vergangenen Jahren der Mitgliederschwund deutlich bemerkbar. Zum Zeitpunkt der Gründung der Vereine in den 60er- und 70er-Jahren war die Unterscheidung zwischen Werkstatt- und Büropersonal wichtig. Da eine Vereinsauflösung keine Option war, setzte man sich anlässlich der separat geführten Jahresversammlungen zum Ziel, beide Vereine zusammenzuführen. Dies auch vor dem Hintergrund, dass beide Vereine die gleichen Ziele verfolgten und die Unterscheidung zwischen Werkstatt- und Büropersonal längst überholt ist. Um die Fusion vorzubereiten, rief man ein Projektteam ins Leben. Im November 2021 wurde in der Villa Boveri, dem einstigen Wohnhaus des BBC-Firmengründers Walter Boveri, der Fusionsvertrag unterzeichnet.

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Die verabschiedeten Vorstandsmitglieder: Rudolf Chiarolini, Dora Grendelmeier, Ruth Gahlinger und Hans-Jürg Rüedi. (Foto: Klaus Demmelmair)

 

Ein vielfältiges Angebot
In den vergangenen Monaten wurde nun ein Geschäftsreglement erstellt, die Statuten angepasst, die Finanzlage und die zu erwartenden Subventionen geklärt sowie das künftige Erscheinungsbild ausgearbeitet. Zur Gründungsversammlung im Trafo konnte Präsident Willi Steffen nebst rund 160 der 1700 Mitglieder die Gäste Esther Egger, Präsidentin des Aargauischen Seniorenverbands, und Edwin Somm, den ehemaligen ABB-Chef, willkommen heissen. Darauf folgte die zügige Abarbeitung der statutarischen Traktanden. Die fortgesetzte finanzielle Unterstützung durch ABB und General Electric sowie der Mitgliederbeitrag von 23 Franken erlauben es auch künftig, den Mitgliedern ein umfangreiches Jahresprogramm an kulturellen und geselligen Anlässen anzubieten. Auch das Wahlgeschäft warf keine hohen Wellen. Für die zu besetzenden elf Ressorts stellten sich Angehörige der bisherigen Vorstände zur Verfügung. Sie alle wurden einstimmig gewählt. Mit Applaus wurde auch der Präsident Willi Steffen in seinem Amt bestätigt.

Projekt "Fusion VP mit VpA": Die Vertragsunterzeichnung am 29. November 2021

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Fotos: Felix Fischer, ABB Schweiz und Peter Graf, Rundschau

Einen neuen Weg beschreiten

Die beiden ABB Pensionierten Vereine, der VPABB und der VpA, beabsichtigen den Zusammenschluss. Nun wurde der Vertrag unterzeichnet.

Von Peter Graf, Rundschau-Nord und General-Anzeiger Nr. 48, 2. Dezember 2021

Die Villa Boveri, das einstige Wohnhaus der Familie des BBC-Firmengründers Walter Boveri, ist ein Beispiel für die innovative Nutzung eines traditionsreichen Gebäudes. Das Begegnungszentrum für ABB-Mitarbeitende und Pensionierte bot den feierlichen Rahmen für einen weiteren Schritt der Zusammenführung der beiden Pensionierten Vereine. Zu diesem «historischen Anlass» konnte der Präsident des VpA, Willi Steffen, zahlreiche Vertretungen nationaler und kantonaler Institutionen, des Stiftungsrats, des ABB-Unterstützungsfonds, der Angestelltenverbände, Vorstandsmitglieder sowie die beiden Ehrenpräsidenten Martin Müller und Roland Schuler begrüssen. Einleitend hielt Willi Steffen einen Rückblick auf die Vereinsgeschichten. Die Vereinigung VPABB, welcher hauptsächlich ehemalige Werkstattmitarbeitende angehören und die durch Urs Meyer präsidiert wird, wurde 1962 im Hotel Winkelried in Wettingen gegründet. Zählte der Verein 1988 noch 705 Mitglieder, so sind es aktuell noch 355.

Die Gründung des Vereins VpA ABB, in welchem die Angestellten vereint sind, so Präsident Willi Steffen, geht auf das Jahr 1979 zurück. Auch hier macht sich der Mitgliederschwund von 1900 im Jahr 2010 auf rund 1420 Angehörende deutlich bemerkbar. Begründen lässt sich dies mitunter durch den Verlust von Arbeitsplätzen, Verkäufe und Verselbständigungen von Firmenteilen sowie eine geringere Verbundenheit mit dem Arbeitgeber.

Die Zusammenführung wurde durch Martin Müller und Roland Schuler bereits zu ihrer Amtszeit angestrebt, zumal beide Vereine in ihren Aktivitäten die gleichen Ziele verfolgen und die Unterscheidung von Angestellten und Werkstattpersonal längst überholt ist. Auch ABB und GE begrüssen einen Zusammenschluss.  Anlässe wie Exkursionen, Vorträge, Besichtigungen und Ausflüge sind stets gut besucht. Als äusserst beliebt gilt auch das Angebot der Wandergruppe.

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Bei der Vertragsunterzeichnung von links: Klaus Ebert, Willi Steffen, Urs Meyer, Ruedi Chiarolini

Um das Ziel der Fusion zu erreichen, wurde im vergangenen Jahr unter Projektleiter Kurt Rüttimann ein Projektteam ins Leben gerufen. Bis zu den Jahresversammlungen im Frühjahr sollten nun ein Geschäftsreglement erstellt, die Statuten angepasst, die Finanzlage und die zu erwartenden Subventionen geklärt sowie das künftige Erscheinungsbild ausgearbeitet werden. Gleichzeitig gilt es auch, neue Vorstandsmitglieder zu finden. Angedacht sei gemäss Projektleiter Rüttimann die Jahresversammlung im März 2022 mit der Fusion und die Gründungsversammlung im Herbst 2022. Ab Januar 2023 könnte der Verein aktiv werden.

ABB Jubilarenfeier 25. Oktober 2019, Trafo-Halle, Baden

 

Rundschau-Nord Nr. 44, 31. Oktober 2019 und General-Anzeiger Nr. 45, 7. November 2019

ABB Pensionierte feierten runden Geburtstage

Menschen sind die Basis des Erfolges

In festlicher Stimmung feierten ABB-Pensionierte in Begleitung und mit Gästen im Trafo Baden ihren 80., 90. oder gar 100. Geburtstag.

PETER GRAF (Text und Fotos)

Bereits zum 16. Mal hat die ABB-Pensionierten-Vereinigung die Geburtstagsfeier für ehemalige Mitarbeitende der ABB Schweiz, welche in diesem Jahr einen runden Geburtstag feiern, im Trafo zur Zufriedenheit der Teilnehmenden ausgerichtet. Nach der musikalischen Eröffnung durch die Aarauer Turmbläser trat Robert Itschner, Vorsitzender der Geschäftsleitung ABB Schweiz, ans Mikrofon. Vieles, so Robert Itschner, hat sich seit der Gründung der BBC im Jahre 1891 verändert, und vieles ist auch heute im Umbruch, denn Stillstand ist keine Option. Eines jedoch ist geblieben. Die Menschen bilden auch heute die Basis zum Erfolg. Ermöglicht wird der wiederkehrende Anlass durch den ABB-Unterstützungsfonds. Dabei, so der Geschäftsführer Marcel Kopp, schätze man sich glücklich, dass sich der Verein pensionierter Angestellter VpA unter der Leitung des Präsidenten Willi Steffen stets um eine tadellose Organisation besorgt sei. Dass das Ehepaar Alfaro aus Valencia (Spanien) angereist ist, unterstreicht diese Tatsache.

ABB Jubi Baechli und Amstutz

Zur Freude aller Anwesenden dürfen in diesem Jahr Ernst Bächli und Hans Amstutz aus Döttingen ihren 100. Geburtstag feiern. Willi Steffen oblag die Aufgabe, die beiden speziell zu erwähnen. Der in Endingen aufgewachsene Ernst Bächli kehrte nach einer Weiterbildung in sein Heimatdorf zurück. Als gelernter Maschinenzeichner nahm er die Herausforderung an, plante und realisierte, unterstützt durch seine Frau, das Eigenheim für die siebenköpfige Familie. Bis vor sechs Jahren hegte und pflegte er seinen Garten. Seinen Lebensabend geniesst er nun im Alters- und Pflegeheim Margoa in Lengnau.

Bedingt durch den Umstand, dass Hans Amstutz die Familie zu unterstützen hatte, blieb ihm der Wunsch, Elektromechaniker zu lernen, verwehrt. Bauer und Grossrat Koch, bei dem er als Knecht arbeitete, ermöglichte es ihm, in der Industrie Fuss zu fassen. Dank seinem grossen Können als «Blecher» kam es, dass er während 30 Jahren bei BBC arbeitete. Nebenbei betätigte er sich als Baumpfleger und bewirtschaftete auch Rebland. Den nach wie vor am Gemeinwohl interessierten Pensionär trifft man oft ausserhalb des Regionalen Altersheims Unteres Aaretal an.

 

Gertrud Muellauer   

Mario Ulber: «Während acht Jahren war ich im Ausland. Zum Schuleintritt unserer Kinder sind wir in die Schweiz zurückgekehrt. Nach einer Weiterbildung erhielt ich eine Anstellung als Betriebstechniker im Werk Birr.»

     
Franz Killer  

Ingrid Theske: «Mein Mann und ich haben im Werk Birr gearbeitet. Als Sekretärin war ich in verschiedenen Abteilungen. Anfänglich wohnten wir in den Wyden. Später konnten wir im Dorf ein Eigenheim erwerben.»

     
Roland Schuler  

Günther Tron: «Als 90Jähriger darf ich bereits zum zweiten Mal an der schönen Feier teilnehmen. Ich habe als Elektroingenieur über viele Jahre in diesem Gebäude, dem einstigen Hochleistungslabor, gearbeitet.»

     
Pia Eichenberger  

Agnes Oberholzer: «Ich nehme, wenn immer möglich, an den gut organisierten Wanderungen der ABB Pensionierten Vereinigung teil, wo ich auch immer wieder auf ehemalige Arbeitskolleginnen und Kollegen treffe.»

     
Hans Nigg  

Ernst Bächli: «1940 habe ich bei BBC die Lehre als Maschinenzeichner abgeschlossen. Nach einer Weiterbildung in Thun bin ich nach Endingen und zu BBC zurückgekehrt, wo ich 1982 für 40 Dienstjahre geehrt wurde.»

 

38. Jahresversammlung des Vereins pensionierter Angestellter ABB Aargau

Text: Peter Graf / Rundschau Süd, Nr. 11. - 15. März 2018

9. März 2018, Trafo-Halle, Baden

Rentensicherung erfordert Anpassungen
Am vergangenen Freitag stand die GV des Vereins pensionierter Angestellter ABB auf dem Programm. Über 200 Stimmberechtigte nahmen teil.

PETER GRAF

Der Verein pensionierter Angestellter (VpA) ABB Aargau zählt rund 1720 Mitglieder. Diese waren einst in der Region Baden beschäftigt, hauptsächlich bei den Firmen ABB und Alstom Power. Zur 38. Generalversammlung im Trafo konnte Präsident Willi Steffen zur 38. Generalversammlung über 200 Stimmberechtigte begrüssen. Zügig wurden die statutarischen Geschäfte behandelt. Während die Jahresrechnung ein Minus zu verzeichnen hatte, wurde jene der Computeria mit einem Plus von 1705 Franken abgeschlossen. Leider, so Steffen, steht der Unterstützungsbeitrag durch GE noch aus. Für das Wahlgeschäft stellte sich Ehrenpräsident Roland Schuler zur Verfügung. Der langjährige Wanderkoordinator Helmut Cvetko wurde gebührend verabschiedet. Genehmigt wurden die gleichbleibenden Jahresbeiträge als auch die Beibehaltung des jährlichen Wahlgeschäftes. Das Jahresprogramm beinhaltet wiederum Exkursionen, Besichtigungen, zahlreiche Wanderungen, den Besuch kultureller Anlässe, die monatlichen Montagstreffs sowie die Jahresabschlussfeier.

Abgerundet wurde die Versammlung durch zwei interessante Referate. Während sich die Präsidentin des Seniorenverbandes, Esther Egger, Kirchdorf zu den Aufgaben und Tätigkeiten des Verbandes äusserte, zeigte alt Ständerätin Christine Egerszegi mögliche Massnahmen im Zusammenhang mit der dringenden Revision der Altersvorsorge auf.

Gertrud Muellauer   

Gertraud Müllauer: «Ab 1966 habe ich mich im Konzern in verschiedenen Funktionen eingebracht.
Nun engagiere ich mich in der Freiwilligenarbeit und im Seniorenrat der Region Baden.»

     
Franz Killer  

Franz Killer: «Als Gastreferent habe ich versucht, den Teilnehmenden das unvergessliche Erlebnis
einer Ballonfahrt und mit Bildern den Blick aus der Vogelperspektive zu vermitteln.»

     
Roland Schuler  

Roland Schuler: «Mein Einsatz als Tagespräsident war mir eine Ehre. Ich würde es begrüssen,
wenn die Mitglieder sich an der Versammlung auch mit kritischen Voten einbringen würden.»

     
Pia Eichenberger  

Pia Eichenberger: «Mein Mann gehörte dem Vorstand an und ich fühle mich wohl und
getragen in diesem Verein. Im Alltag bereitet mir die Betreuung meiner Enkel grosse Freude.»

     
Hans Nigg  

Hans Nigg: «Ich freue mich, an der Generalversammlung meine früheren Arbeitskollegen zu treffen.
Wenn möglich, nehme ich auch an Anlässen zu aktuellen Themen der Computeria teil.»

Fotos: Peter Graf